Udo Kytzia - Anja Bunkus - Olaf Kaiser
Andreas Bader ist Jahrgang 1961. Geboren in Hagen/Westf., aufgewachsen in Bielefeld und Lage/Lippe. Nach über vierzehn Jahren Arbeit in der Ev. Noah-Gemeinde Dortmund ist er seit 2021 Pfarrer der Kirchengemeinde Werne a. d. Lippe. Radfahren, seien es Touren über Land oder Mountainbiken, gehört zu den Dingen, die er am meisten mag. Die Vielfalt der Natur vom Rad aus zu genießen, führt ihn in die Gegenwärtigkeit und zu sich selbst. 1990 beginnt er in München mit der Meditation, seit 1996 im Benediktiner-Kloster Königsmünster, Meschede, bei einem Schüler von Franz Jalics. 2017-2019 absolviert er seine Ausbildung zum QiGong-Lehrer im Laoshan-Zentrum, Schwarzenberg a. B. (A). QiGong ist für ihn »Meditation in Bewegung«. Anja Bunkus ist 1965 geboren und in Dortmund aufgewachsen. Seit 1994 ist sie Pfarrerin in der Ev. Kirchengemeinde Lünen. Von Kindheit an schwimmt sie für ihr Leben gern. Sie liebt Wasser in jeder Form und Gestalt. Mit dem Fernglas ist sie häufig in der Natur unterwegs, um Vögel zu beobachten und das Leben im Augenblick zu erfahren. Viele Jahre hat sie in einer interreligiösen Gruppe unter der Leitung von Prof. Dr. Brigitte Dorst meditiert. Seit zehn Jahren ist sie in der spirituellen Tradition von „via cordis“ zuhause. Im Kloster Wennigsen lässt sie sich von Altäbtissin Gabriele-Verena Siemers zur Meditationslehrerin ausbilden. Henning Disselhoff stammt aus Bönen-Flierich von dem gleichnamigen Bauernhof. 26 Jahre lang war er mit Leib und Seele Gemeindepfarrer in Gelsenkirchen. Seit 1990 wurden ihm gute und bereichernde Erfahrungen mit Meditation, Stille, Achtsamkeit und Herzensgebet geschenkt, die auch sein Christsein heute prägen. Seit 2014 leitet er als „Meditationslehrer via cordis“ Kurse und Vertiefungstage zur Spiritualität im Alltag. Er liest mit Vorliebe Krimis, reist gern ohne zu fliegen, möchte bald wieder im Chor singen und ist Fußballfan. Sein Wahlspruch: „Alles Große ist einfach; in kleinen Dingen und Erlebnissen ist das Große, auch Göttliche ganz nah.“ Olaf Kaiser, geboren 1973 in Siegen, arbeitet nach Station in Lünen seit 2011 als Krankenhauspfarrer im Kath. St. Johannes-Hospital in Dortmund. Er kocht und isst mit Genuss und würde gerne mal wieder Schifahren. Stattdessen fährt er mit seiner Frau und seinen beiden Töchtern in den Ferien an die Ostsee. Er hat über mehrere Jahre Fortbildungen besucht, um geistliche Übungen begleiten zu können, ist Mitglied des Forums Geistliche Begleitung der Evangelischen Kirche von Westfalen und an gelingendem ökumenischen Miteinander interessiert. Der Mann für alle Fälle. Am Rand des Ruhrgebiets groß geworden, ist er diesem immer verbunden gewesen. Seit 1991 lebt Udo Kytzia mit seiner Familie in Lünen. Neben den schwarzen Schuhen für den Gottesdienst und den luftigen Sandalen im Sommer sind ihm Sportschuhe am liebsten – zum Wandern und Bergsteigen in der Region und in den Alpen, zum Laufen fast täglich direkt vor der Haustür an der Lippe. Bewegung prägt sein Leben in jeder Beziehung. Die Entwicklung der Arbeit an der Stadtkirche mit ihren gesellschaftlichen und kulturellen Nuancen ist ihm großes Anliegen. Ebenso, Menschen Türen zu öffnen für eine persönliche Gottesbeziehung. Udo Kytzia ist Gemeindepastor – und Begleiter geistlicher Übungen. Seelsorge und geistliche Begleitung sind zentral in seiner Arbeit. und gesellschaftliche Fragen, die ihn immer bewegt haben. So sind Aktion und Kontemplation die beiden Pole, die ihn prägen – sie bestimmen sein berufliches Tun als Pastor ebenso wie sein ganz persönliches Leben. Michael Stache erblickte 1967 in der Nachbarstadt Castrop-Rauxel das Licht der Welt. Er ist seit 2014 ständig stellvertretender Superintendent des Ev. Kirchenkreises. Darüber hinaus ist er Supervisor und zertifizierter Mediator. Er wohnt in Dortmund, fährt gerne Rad und geht mit seinen Hunden spazieren. Die Stadtkirchenarbeit in Lünen und die Entwicklung des statt.klosters liegen ihm sehr am Herzen. Auch wenn seine vorrangigen Leitungsaufgaben eher verwaltungstechnischer Art sind, engagiert er sich mit Freude in außergewöhnlichen Projekten in Lünen, die Kirche auch einmal in ein anderes Licht rücken. Sie wurde 1961 in Castrop-Rauxel geboren. 9 Jahre war sie zusammen mit ihrem Ehemann Manfred in Lüdenscheid als Küsterehepaar tätig, bis sie 2010 nach Lünen kam. Zunächst war ihr Mann Manfred der Küster an St. Georg. Nachdem er in den Ruhestand gegangen ist, ist nun sie als Küsterin hier die gute Seele.
Meditation ist für sie, sich von Gott lieben zu lassen.